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Wie sollte man einen Heizkessel auswählen? Überblick über die Möglichkeiten und Tipps zum Geld sparen.

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9. 12. 2024
Wie sollte man einen Heizkessel auswählen

Die Warmwasserproduktion im Haushalt kann auf verschiedene Weise erfolgen. In Mehrfamilienhäusern oder Gewerbebetrieben mit hohem Wasserverbrauch herrscht die Beheizung über eine Zentralheizung vor. Des Weiteren besteht noch die Möglichkeit, mittels einer lokalen Heizungsanlage – also etwa einen Boiler oder einen Heizkessel – das Wasser zu erwärmen.

Kann die Warmwasserbereitung nicht an das Heizungssystem angeschlossen oder diese voneinander getrennt werden, ist der Heizkessel die beste Lösung. Wird Warmwasser nur für gelegentliches Spülen (etwa in Großküchen) verwendet, finden kleinere Modelle ihr Anwendungsfeld. Größere Modelle werden in Haushalten (Wohnungen und Häuser) verwendet, insbesondere dann, wenn die Beheizung auf andere Weise erfolgt. Wie wählt man in diesem Fall den richtigen Kesseltyp aus?

Was ist ein Heizkessel und wie funktioniert er?

Ein Boiler ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf einen eigenständigen Speicherwassererhitzer bezieht, der für die Installation an einer Wasserversorgung vorgesehen ist. Dabei ist es unerlässlich, ob es sich um einen einzelnen Raum oder ein ganzes Haus handelt. Das grundlegende Funktionsprinzip eines Heizkessels besteht darin, die für den regulären Betrieb einer bestimmten Versorgung erforderliche Wassermenge zu erzeugen und auf einem bestimmten Wert zu halten. Der Speicher des Heizkessels ist dabei so bemessen, dass er diesen festgelegten Warmwasserbedarf zu decken vermag. Wegen der nötigen Speicherung des Warmwassers besteht die Konstruktion aus zwei Schalen. Dies soll eine ausreichende Isolierung des gespeicherten Warmwassers sicherstellen.

Die Grundkonstruktion des Heizkessels besteht aus einem Heizelement (in der Regel eine Rohrschlange, eine externe Quelle oder einem Wärmetauscher) und einem Behälter mit einem bestimmten Volumen. Die Leistung des Heizelements und das Volumen des Speichers sind aufeinander abgestimmt, damit eine optimale und gleichmäßige Erwärmung des Wassers gewährleistet wird. Der Kessel ist zudem an das Verteilernetz angeschlossen, aus dem er das Heizungswasser bezieht, falls erwärmtes Wasser für den Verbrauch entnommen wird.

Arten von Kesseln

Heizkessel unterscheiden sich nicht nur in ihrer Bauart, sondern auch in der Art des Heizsystems. Gestaltung und das Design hängen dabei primär von den Anwendungsanforderungen und den Strategien des Herstellers ab. Die Art des Heizelements und dessen Bauart bestimmen wiederum die technischen Besonderheiten, die sich vorrangig auf den Verbrauch, die Betriebskosten, die Betriebseigenschaften sowie die Wartungsanforderungen beziehen.

Kesseltypen in Bezug auf das verwendete Heizelement

Nach der Art des Heizelements oder der Heiztechnik können die folgenden Speichertypen unterschieden werden:

Elektrischer Kessel

Elektrischer Kessel
Elektrischer Kessel

Der Elektrokessel ist am häufigsten anzutreffen. Im Grund ist er ein universell einsetzbarer Heizkessel, der auch für Haushalte mit Gasanschluss geeignet ist. Die Kosten dieser Art von Warmwasserbereitungsanlagen mögen unerschwinglich erscheinen, doch es ist möglich, für den Betrieb des Elektroboilers ein Mehrtarifsystem zu wählen. Bei diesem sind die Kosten für den Strom, der für die Erwärmung des Wassers benötigt wird („Nachtstrom“), niedriger sind als der normale Verbrauchstarif. Diesfalls gilt es jedoch zu berücksichtigen, dass die Wassererwärmung nur in einem bestimmten Zeitintervall erfolgt (etwa nachts ab 22:00 Uhr). Wird das Warmwasser tagsüber aufgebraucht, wird das neu zuströmende Wasser erst ab (hier) 22:00 Uhr wieder erwärmt.


Gasheizkessel

Gasheizkessel Ariston
Gasheizkessel Ariston

Eine Gastherme mit Gasheizkörper ist eine günstige Lösung im Vergleich zu elektrischen Modellen, die unabhängig von der Stromversorgung funktionieren (sieht man einmal davon ab, dass moderne Geräte alle durch ein elektronisches System gesteuert werden). Gaskessel sind üblicherweise nicht von der Tarifart abhängig und liefern daher kontinuierlich genügend Warmwasser. Sobald also – egal zu welcher Uhrzeit – die Menge des Warmwassers unter einen bestimmten Schwellenwert fällt, beginnt der Kessel zu pumpen und nachzuerhitzen. Dies ermöglicht die Anschaffung von Geräten mit kleinerem Volumen und besseren Installationsparametern.


Kombinationskessel

Kombinationskessel Stiebel Eltron
Kombinationskessel Stiebel Eltron

Der Kombikessel arbeitet sowohl mit Elektro- als auch mit Gasheizungen, die sich je nach Bedarf abwechseln können. Die bevorzugte Energiequelle für diesen Kesseltyp ist Elektrizität, die im Falle einer Wasserentnahme vorübergehend durch eine Gasheizung ersetzt wird. Diese Vorteile bedeuten aber einen höheren Anschaffungspreis.


Akkumulationskessel

Akkumulationskessel Ariston
Akkumulationskessel Ariston

Der Speicherkessel oder -tank dient als zusätzlicher Speicher bei Wärmeüberschuss der Heizquelle. Als Zusatzgerät eingesetzt, ist ein Akkumulationskessel sehr vorteilhaft. Insbesondere dann, wenn es darum geht, die Zeit zu überbrücken, in der eine elektrische Heizung nicht betrieben werden kann, oder wenn es gilt, die Warmwasser- und/oder Wärmeverteilung während der Zeit zu ergänzen, in der eine Heizungsquelle wie eine Wärmepumpe oder ein Ofen nicht in Betrieb ist.

Das Heizprinzip wird durch die technische Grundkonstruktion des Kessels bestimmt; seine Funktionsweise hängt von dieser Konstruktion ab.

Kesseltypen nach Bauart

Die Konstruktion des Kessels bestimmt in erster Linie den Verwendungszweck und drückt sich vorwiegend in der allgemeinen Materialzusammensetzung des Kessels aus. Grundsätzlich können demnach drei Grundtypen unterschieden werden.

Druckspeicher

Der Druckspeicher eignet sich für die Warmwasserversorgung des gesamten Haushaltsnetzes, d. h. für Bad und Küche. Zentrales Element ist in der Regel ein großer Speichertank, der die gesamte Wassermenge für einen bestimmten Zeitraum (in der Regel einen Tag) aufnehmen kann. Seine Größe bringt es mit sich, dass er meist in einem zentralen Raum installiert wird, von dem aus er an den Verteilerkreis angeschlossen wird.

Druckloser Speichertank

Ein speicherloser Heizkessel wird für die Erwärmung kleinerer Wassermengen als eine einzige, örtlich begrenzte Quelle verwendet. Üblicherweise wird er direkt am Wasserhahn, den er versorgt, montiert. Mit einem solchen Kesseltyp kann nicht der gesamte Verteilerkreis versorgt werden und eignet sich für den gelegentlichen Einsatz in einem Ferienhaus oder einer Hütte.

Durchlauferhitzer

Auch der Durchlauferhitzer ist ein ortsgebundenes Gerät, das nicht mit einem Pufferspeicher ausgestattet ist. Seine Hauptfunktion besteht darin, die Temperatur im Falle einer instabilen Heizung auszugleichen.

Typen von Heizkesseln je nach Installation

Typen von Heizkesseln je nach Installation

Insbesondere bei größeren Kesseln, d.h. Druckkesseln, ist auch die Installationsplanung ein wichtiger Aspekt. In dieser Hinsicht kann die Kesselkonstruktion nach den folgenden Kriterien unterschieden werden:

  • Einbaulage: Die Heizkessel werden in der Höhe (vertikal mit vorherrschender Höhenabmessung) oder in der Länge (horizontal mit vorherrschender Längenabmessung) ausgerichtet.
  • Befestigung: Hierbei ist die Art und Weise bestimmend, wie der Kessel an der tragenden Struktur montiert wird. In der Regel gibt es zwei Arten, nämlich feststehend (auf dem Boden) und hängend (an einer vertikalen Struktur montiert).

Einige Kesseltypen können auf mehr als eine Weise installiert werden, müssen dazu aber mit dem entsprechenden Zubehör ausgestattet werden.

Welche Kessel- und Speichergröße ist zu wählen?

Der Speicher selbst sollte im Hinblick auf die Nutzung des Heizkessels ausgewählt werden. Wenn Sie eine punktuelle Heizung oder einen kleineren Heizkessel benötigen, können in der Regel einfach auf ein Standardgerät zurückgegriffen werden. Bei Druckkesseln oder insbesondere bei Elektrokesseln, die nur nachts heizen können, ist eine genauere Auslegung für den täglichen oder tageszeitabhängigen Verbrauch erforderlich. Wenn Sie also einen Heizkessel für einen ganzen Haushalt dimensionieren müssen, werden in der Regel standardisierte Speichervolumina berücksichtigt:

  • für 1–2 Personen wird ein Kessel mit einem Vorratstank von 50–120 l empfohlen
  • bei 3–4 Personen ist das optimale Volumen von 120–200 l
  • 5 oder mehr Personen sollten ein Kesselvolumen von mehr als 200 l wählen.

Bei der Dimensionierung eines Gas- oder Kombikessels reichen kleinere Kesselspeichervolumina (an der Untergrenze) aus, da kontinuierlich nachgefüllt wird. Bei Elektroheizkesseln hingegen ist es besser, Heizkessel mit einem Volumen am oberen Ende der Skala anzustreben, damit eine ausreichende Reserve für den Fall eines höheren Bedarfs vorhanden ist. Die Standardanzahl der Personen in einem Haushalt kann willkürlich erhöht werden, zum Beispiel bei Besuchen oder in Notfällen. Es ist jedoch nicht ratsam, einen überdimensionierten Heizkessel zu wählen. Idealerweise ermitteln Sie den durchschnittlichen Verbrauch pro Tag oder Woche für ein Haushaltsmitglied und legen diesen Wert für Ihre Entscheidung zugrunde.

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Heizleistung des Kesselwassers

Ein bedeutungsvoller Parameter bei der Auswahl eines Heizkessels ist die angegebene Geschwindigkeit der Wassererwärmung. Dieser Parameter gilt jedoch primär für kontinuierlich beheizte Speicher, d.h. für Gas- oder Kombikessel oder Speicherbehälter. Bei Elektrospeichern sollte insbesondere auf das Verhältnis Aufheizgeschwindigkeit des Wassers im Heizkessel zum Verbrauch geachtet werden. Dies ist auch der Grund, warum Tankvolumen optimiert werden sollte. Für das Aufheizen des Kessels kann von folgenden Eckdaten ausgegangen werden:

  • rund 1,5 Stunden dauert es, bis ein kleinvolumiger Kessel (etwa 50 l) aufgeheizt ist,
  • bei einem mittleren Kessel (ca. 120 l) etwa 3,5 Stunden.
  • Die Aufheizzeit eines großvolumigen Kessels erhöht sich dann entsprechend und kann bei 200 l fast 6 h betragen.

Auch im Hinblick auf die verbrauchte Wärmequelle ist es daher bedeutsam, das Kesselvolumen ideal zu dimensionieren.

Platzierung des Kessels
Platzierung des Kessels

Platzierung des Kessels

Als Faustregel für den Standort des Heizkessels gilt, dass der Wärmeverlust während des Durchflusses so gering wie möglich sein sollte. Wenn Sie kleinere Heizkesseltypen installieren, z. B. einen drucklosen Heizkessel oder einen Durchlauferhitzer, werden diese in der Regel in der Nähe des Wasserhahns, den sie versorgen, aufgestellt. Ein druckloser Heizkessel wird dabei üblicherweise oberhalb der Quelle angebracht, ein Durchlauferhitzer kann auf verschiedene Weise in den Innenraum integriert werden. Druckkessel, die den gesamten Verteilerkreislauf versorgen, werden in einem eigenen Raum (etwa ein Hauswirtschaftsraum), im Bad, in der Toilette oder im Keller aufgestellt. Unproblematisch ist es i.d.R., den Kessel im Hauswirtschaftsraum aufzustellen. Im Badezimmer oder in der Toilette gilt es jedoch, die Sicherheitszonen zu berücksichtigen. Sie legen fest, wo der Heizkessel stationär oder hängend im Raum montiert werden kann. Natürlich spielt bei der Wahl des Standorts auch die Art der Installation eine wichtige Rolle; horizontale Heizkessel sind in der Regel größer und passen in manche Grundrisse einfach nicht hinein, während vertikale Heizkessel nicht die gleiche Wärmeeffizienz bieten.

Einstellung und Kontrolle des Kessels

Der Betrieb des Kessels wird von einer Steuerung übernommen. Über integrierte Algorithmen gewährleistet sie die ordnungsgemäße Funktion. Das erlaubt es, den Kessel so einzustellen, dass er bedarfsgerecht, aber auch effizient arbeitet. Das wiederum minimiert die Betriebskosten. Die Einstellungen des Heizkessels wirken sich zudem auf dessen Lebensdauer und Wartung aus.

Wie bei der Nutzung eines Heizkessels gespart werden

Bei der Verwendung eines Heizkessels kann insbesondere dann bares Geld eingespart werden, wenn bestimmte Einstellungen vorgenommen werden, die die richtige Temperatur aufrechterhalten und gleichzeitig ein angemessenes Klima im Inneren des Kessels gewährleisten können. Der erste Schritt zur Optimierung des Verbrauchs sollte die Planung des Standorts sein, die die Länge der beheizten Wasserleitung minimiert und den Wärmeverlust verringert. Bei einem Elektroboiler empfiehlt es sich, das Wasser auf eine stabile Temperatur von 55–60 °C zu erwärmen und die Temperatur nur gelegentlich auf über 70 °C zu erhöhen. Das minimiert das Risiko der Vermehrung von Bakterien im Tankbereich. Nicht ratsam ist es hingegen, die Temperatur dauerhaft über 65 °C zu halten, da dies zu verstärkter Kalkbildung führt. Auf diese Weise lässt sich nicht nur der Verbrauch optimieren, sondern auch die Lebensdauer des Kessels verlängern. Für eine wirksame differenzierte Schaltung kann ein sogenannter intelligenter Heizkessel angeschafft werden, d.h. ein Heizkessel mit fortschrittlicher Steuerung und spezifischen Einstellungsmodi, die schrittweise auf der Grundlage von Formeln angepasst werden, die aus dem durchschnittlichen Verbrauch über die überwachte Zeit abgeleitet werden.

Funktionen und Bedienelemente des Heizkessels

Bedienelemente des Heizkessels
Bedienelemente des Heizkessels

Der Heizkessel wird in der Regel über einen Thermostat oder ein direkt am Kesselkörper angebrachtes Bedienfeld gesteuert. Moderne Systeme können auch mit einer intelligenten Steuerung ausgestattet sein, die über das Bedienfeld oder eine Handy-App aus der Ferne bedient wird. Der Heizkessel kann auf eine Standard-Heiztemperatur eingestellt werden, während fortschrittliche Systeme nach benutzerdefinierten Modi je nach Tageszeit, Wochentag oder Jahreszeit ausgewählt oder programmiert werden können. Neben den Temperatureinstellungen gibt es auch zusätzliche Funktionen wie Frost- oder Bakterienschutz sowie ein Sparbetrieb.

Technische Planung und Wartung des Kessels

Die Lebensdauer eines Heizkessels hängt zum einen von den Materialien ab, aus denen er besteht, und zum anderen von seiner Wartung (regelmäßige Reinigung, Beanspruchung usw.). Soll der Heizkessel über einen langen Zeitraum hinweg genutzt werden, sollte die Entscheidung auf ein qualitativ hochwertigeres Gerät aus langlebigen Materialien fallen und entsprechende laufende Kontrollen und Reinigungen durchgeführt werden.

Im Kessel enthaltene Materialien

Der Kesselkörper besteht aus mehreren Teilen aus unterschiedlichen Materialien. Die wichtigsten Faktoren, die sich auf die Lebensdauer auswirken, sind das Material des Tanks und der inneren Füllung sowie das Heizelement selbst. Das Gehäuse des Tanks besteht aus zwei Arten von Material – Edelstahl oder emailliertem Stahl. Edelstahl gilt als qualitativ hochwertiger, da er besser vor Korrosion und Ablagerungen geschützt ist. Bei den Heizelementen können zwei Varianten unterschieden werden: direkte oder indirekte Beheizung. Direkte Heizelemente stehen in direktem Kontakt mit Wasser und bestehen in der Regel aus einem Metallelement (meist Kupfer) mit einer Korrosionsschutzbehandlung. Unter dem Gesichtspunkt der Langlebigkeit sind indirekte Heizelemente den keramischen Elementen standardmäßig vorzuziehen.

Reinigung des Heizkessels

Um Kalkablagerungen im Inneren, die zum Ausfall der Anlage führen können, zu entfernen, sollte der Heizkessel gereinigt werden. Die Reinigung kann dabei auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die beiden üblichen Methoden sind die mechanische und die chemische Reinigung. Die mechanische Reinigung erfordert die Demontage des Tanks und die anschließende Reinigung der Innenfläche sowie eine anschließende Spülung. Die Demontage entfällt bei der chemischen Reinigung, da hier eine säurehaltige Reinigungslösung verwendet wird, die bei eingeschaltetem Heizkessel einwirkt.

Wahl eines Heizkessels für den gelegentlichen Verbrauch

Wenn Sie einen Heizkessel für Ihr Landhaus oder Ihre Hütte anschaffen möchten, sollten Sie sich für kleinere Modelle entscheiden. Nur wenn Sie sich regelmäßig in Ihrem Ferienhaus aufhalten, ist ein herkömmlicher Heizkessel lohnenswert. Den können sie bei Nichtbenutzung abschalten. Idealerweise sollten auf einen Gaskessel (wenn Sie in Ihrem Haus Gas haben) oder einen Speicherheizkessel für andere Heizsysteme setzen. Für nur gelegentliche Aufenthalte ist ein Durchlauferhitzer, der nur dann arbeitet, wenn heißes Wasser benötigt wird, vorzuziehen. Wenn Sie auch beim Duschen Komfort haben wollen, ist es eine gute Idee, für jeden Wasserhahn einen zu kaufen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Heizkessel und einem Warmwasserbereiter?

Der grundlegende Unterschied zwischen einem Heizkessel und einem Warmwasserbereiter liegt in der Größe und Kapazität. Während – auch drucklose – Heizkessel verhältnismäßig groß sind und das Wasser in Stößen über das gesamte Volumen erhitzen, erwärmt ein Durchlauferhitzer nur das gerade benötigte, durchfließende, Wasser. Durchlauferhitzer sind daher weit kleiner und bequemer zu bedienen, wenn Sie keine großen Mengen auf einmal füllen wollen. Ihr wesentlicher Vorteil ist, dass sie kontinuierlich heizen, aber der Gesamtwarmwasserdurchfluss und die Höchsttemperatur gering sind.

Die besten Heizkesselmarken

Zu den meistverkauften Heizkesselmodellen des Landes gehören Produkte folgender Hersteller und Marken.

Ariston

Heizkessel von Ariston logo

Der italienische Hersteller von Wärmespeichern Ariston konzentriert sich hauptsächlich auf Elektro- oder Gasheizkessel mit fortschrittlichen Funktionen. Die Heizkessel von Ariston decken standardmäßig den Bedarf eines klassischen Haushalts ab, wobei die Elektrokessel ein Volumen von 50 bis 100 Litern haben, während die Gaskessel für ein höheres Volumen (bis zu 200 Liter) ausgelegt sind. Preislich sind Ariston-Heizkessel als durchschnittlich anzusehen und stellen keine sehr belastende Investition dar.

Stiebel Eltron

Stiebel Eltron-Heizkessel logo

Der deutsche Hersteller Stiebel Eltron konzentriert sich auf komplexe Systeme für Heizung und Warmwasserbereitung durch verschiedene Technologien. Die Stiebel Eltron-Heizkessel sind in elektrischer und kombinierter Ausführung erhältlich. Bei den elektrischen Systemen umfasst das Angebot alle Volumina, vom 5-Liter-Durchlauferhitzern bis zu großvolumigen Kesseln mit einem Fassungsvermögen von 200 Liter. Kombinationsheizungen sind von 80–200 l erhältlich. Die Produkte von Stiebel Eltron zeichnen sich durch hohe Qualität aus und sind aus fortschrittlichen Materialien gefertigt, was sich auch im Preis niederschlägt.

Bosch

Heizkessel Bosch logo

Die Marke Bosch ist ein Synonym für robuste und qualitative Elektrogeräte für den Haushalt und das Gewerbe. Das Unternehmen bietet auch Durchlauferhitzer (üblicherweise Gas) und elektrische Speicherheizungen an. Die Heizkessel von Bosch sind für den gelegentlichen Gebrauch oder für kleinere Haushalte konzipiert (das größte Fassungsvermögen beträgt 150 l). Die Produkte befinden sich auf höherem Preisniveau.